Frankfurt. Die Deutsche Bank weitet ihre internen Untersuchungen im Libor-Zinsskandal aus. Etwa 50 Mitarbeiter des größten deutschen Geldhauses seien in den vergangenen Tagen und Wochen zu Gesprächen eingeladen worden, sagten mit der Sache vertraute Personen. Die betroffenen Mitarbeiter könnten dabei auf Wunsch Zeugen und Rechtsanwälte hinzuziehen. Weltweit gehen Aufsichtsbehörden dem Verdacht nach, dass Händler von gut einem Dutzend Banken Referenzzinsen wie den Libor manipuliert haben, um Handelsgewinne einzustreichen.