New York. Jedermann kann sich nun ein Stück an einem der berühmtesten Gebäude der Welt sichern: Das Empire State Building ist nach vielen Querelen an der Börse gestartet. Die Begeisterung bei den Anlegern an dem Hochhaus und weiteren Immobilien im Großraum New York hielt sich allerdings in Grenzen. Der Eröffnungskurs lag am Mittwoch mit 13,05 Dollar kaum über dem Ausgabepreis der Aktien. Eine Eintrittskarte für die bei Touristen beliebte Aussichtsplattform ist doppelt so teuer: Besucher müssen im Regelfall 27 Dollar oder umgerechnet 20 Euro bezahlen, um einen der besten Blicke auf die Stadt New York und das Umland genießen zu können. Die Einnahmen aus dem Börsengang lagen damit bei insgesamt 929,5 Millionen Dollar (687 Millionen Euro). Erhofft hatten sich die Verantwortlichen annähernd 1,1 Milliarden Dollar.