Wien. Es ist die größte Übernahme in der österreichischen Industriegeschichte: Für bis zu 2,4 Milliarden Euro beteiligt sich die OMV an mehreren Öl- und Gasfeldern in der Nordsee und treibt damit ihren Umbau zum internationalen Ölförderkonzern voran. Bei dem Zukauf übernimmt der teilstaatliche Konzern Anteile an vier Feldern vom norwegischen Partner Statoil. Dadurch sollen bereits im kommenden Jahr Produktion und Betriebsgewinn der OMV im Vergleich zu 2012 zweistellig wachsen.