Hamburg. Die Gewerkschaft Ver.d i wehrt sich gegen Kritik aus dem Arbeitgeberlager am erneuten Warnstreik am Hamburger Flughafen. „Solange der Flughafen mit all seinen Firmen ein Standort für prekäre Arbeitsbedingungen ist, sind solidarische Lohnauseinandersetzungen dort unvermeidbar“, sagte Wolfgang Abel, der Hamburger Ver.di-Landesleiter. Zudem habe der Warnstreik am Freitag „bewusst und gewollt zu keinen Flugausfällen geführt.“ Es stelle sich die Frage, ob die Aktion nicht „aus politischen Gründen überdramatisiert“ wird.