München. Die deutschen Oberklassehersteller machen dank reißender Nachfrage auf den weltgrößten Fahrzeugmärkten in China und den USA Absatzeinbrüche auf dem kriselnden Heimatkontinent Europa wett. BMW fuhr im ersten Halbjahr trotz der Autoflaute in Europa einen Verkaufsrekord ein und verkaufte weltweit 954.521 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce (plus sechs Prozent). Auch Konkurrent Audi meldete einen Verkaufsrekord fürs erste Halbjahr. Weltweit legten die Absatzzahlen um 6,4 Prozent auf 780.500 Autos zu, wie die VW-Tochter mitteilte.