Frankfurt. BMW hat Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Ersatzteilen für seine Fahrzeuge und verprellt damit seine Kunden. „1200 Autos stehen in den Niederlassungen und können nicht repariert werden“, sagte Gesamtbetriebsrats-Chef Manfred Schoch der „Automobilwoche“. Auslöser für die Versorgungspannen war eine Softwareumstellung Anfang Juni im zentralen Logistiksystem. Seitdem warteten Händler und Niederlassungen tagelang auf Ersatzteile. Die Zwischenlager seien vor der Umstellung nicht ausreichend bevorratet worden, sagte Schoch.