Hamburg. Ein Anstieg des wichtigen Warenverkehrs mit China und eine kräftige Zunahme der Transporte nach Osteuropa haben den Gewinn des Hamburger Hafenlogistikkonzerns HHLA angekurbelt. Der Betriebsgewinn des börsennotierten Unternehmens stieg zu Jahresbeginn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf rund 35 Millionen Euro. Dadurch sah sich der Vorstand am Dienstag in seinen Zielen für das Gesamtjahr bestärkt.

"Die deutlichen Mengensteigerungen in unseren Kerngeschäftfeldern und die Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr sind beachtlich - gerade weil wir weiterhin mit schwierigen Rahmenbedingungen zu kämpfen haben", sagte Vorstandschef Klaus-Dieter Peters. Die Zahl der an den Kaimauern in Hamburg und Odessa bewegten Container kletterte in den ersten drei Monaten um fünf Prozent auf 1,8 Millionen Einheiten (TEU).