Hamburg. Hamburgs Industrie will mehr für den Umweltschutz tun. Am Mittwoch unterzeichneten 15 große energieintensive Unternehmen, darunter Aurubis, Trimet Aluminium und das Stahlwerk, eine freiwillige Vereinbarung, in der sie sich verpflichten, mit zusätzlichen Investitionen in die Produktionstechnik ihren Energieverbrauch zu senken.

So sollen ab Ende 2018 jährlich mindestens weitere 150.000 Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid eingespart werden. Diese Zahl entspricht laut Umweltbehörde der durchschnittlichen jährlichen CO2-Erzeugung von 13.600 Bürgern. Auch die beiden Energieversorger E.on Hanse und Vattenfall beteiligen sich an der Initiative.