Berlin. Der Medienkonzern Axel Springer und die Investmentfirma Plug and Play Tech Center aus dem kalifornischen Silicon Valley haben eine Vereinbarung zur Gründung eines neuen Programms für Start-up-Firmen in Deutschland und Europa unterzeichnet. Beide Unternehmen sind jeweils zur Hälfte an dem Programm mit dem Namen Axel Springer Plug and Play in Berlin beteiligt.

Das Programm richtet sich an deutsche und europäische Gründer und will diese durch ein gezieltes Förderprogramm bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Geschäftsideen unterstützen. Zugleich bietet es Start-ups in den USA Unterstützung bei der Expansion nach Deutschland und Europa. Das Programm sieht eine Laufzeit von drei bis sechs Monaten vor und beinhaltet neben einer individuellen Anschubfinanzierung zwischen 10.000 und 50.000 Euro auch die Bereitstellung von Büroräumen sowie ein Coaching. Im Gegenzug geben die Start-ups in der Regel fünf Prozent ihrer Unternehmensanteile ab.