Stralsund. Auf der insolventen und weitgehend stillgelegten Volkswerft Stralsund herrscht auch eine Woche nach dem Jahreswechsel weiter Betriebspause. Der ursprünglich für 2. Januar geplante und dann auf 7. Januar verlegte Start zum Weiterbau von zwei Ro-Ro-Frachtern verzögert sich weiter, weil der Vertrag vom dänischen Kunden DFDS noch nicht unterschrieben wurde, sagte am Montag ein Sprecher des Insolvenzverwalters. "Wir gehen davon aus, dass die Unterschrift unter den bereits im Dezember ausgehandelten Vertrag in den nächsten Tagen geleistet wird, sodass die Arbeiten am 14. Januar aufgenommen werden können", so der Sprecher. Für die Fertigstellung der jeweils 195 Meter langen Schiffe hatte das Land einen Massenkredit in Höhe von 43,5 Millionen Euro bewilligt.