Hamburg. Auch in der sechsten Runde kam es zu keiner Einigung. Die Gewerkschaft IG Metall und der Windkraftanlagenhersteller Repower verhandelten am Mittwoch knapp elf Stunden, ohne einen Durchbruch bei ihren Tarifgesprächen zu erzielen. "Die Verhandlungen sind weiterhin schwierig. In einzelnen Punkten gab es jedoch Fortschritte. Wir sind deshalb vorsichtig optimistisch, dass wir in der nächsten Runde einen Tarifabschluss erreichen", sagte Tarifsekretärin Stephanie Schmoliner, die die Verhandlungen für die IG-Metall-Bezirke Küste und Berlin-Brandenburg-Sachsen führt.

Das nächste Treffen soll am 31. Oktober stattfinden. Die IG Metall fordert eine stufenweise Anerkennung der Tarifverträge für die Metall- und Elektroindustrie sowie einen Tarifvertrag für die Rufbereitschaft der Servicetechniker bei Repower.