Berlin. EADS-Vorstandschef Tom Enders hat in Berlin kräftig für die Fusion der Rüstungskonzerne EADS und BAe geworben. Vor dem Wirtschaftsausschuss des Bundestags bat er gestern die Regierung, dem Zusammenschluss zuzustimmen. Im Gegenzug sicherte er zu, die Arbeitsplätze und Standorte von EADS zu erhalten. "Was in Deutschland ist, bleibt in Deutschland", sagte er laut Sitzungsteilnehmern und sprach von der "einmaligen Chance", in Europa einen "Weltmarktführer" zu schaffen.