München. Der frühere MAN-Vorstand Anton Weinmann hat zum Auftakt des Schmiergeldprozesses die Staatsanwaltschaft angegriffen. Der 56-Jährige bezeichnete die Anklage gegen ihn vor dem Landgericht München als "absurd" sowie als "grob unwahr und verleumderisch". Die Staatsanwaltschaft wirft dem Ex-Chef der Nutzfahrzeugsparte vor, Schmiergeldzahlungen in Höhe von 1,9 Millionen Euro bewusst gebilligt zu haben.