Hamburg. Ein schwächeres Geschäft in der Medizintechnik im rezessionsgeplagten Südeuropa hat Drägerwerk zu schaffen gemacht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank im zweiten Quartal binnen Jahresfrist um knapp zehn Prozent auf 47 Millionen, teilte der Lübecker Konzern gestern mit. Damit verfehlte Drägerwerk die Erwartungen von Analysten; die Aktie verlor mehr als drei Prozent. Der Konzernumsatz wuchs im zweiten Quartal mit knapp zwei Prozent auf 543 Millionen Euro ebenfalls weniger stark als von Analysten erwartet.