Ins Fadenkreuz der französischen Steuerfahnder ist die Schweizer Großbank UBS geraten. Laut einer mit der Situation vertrauten Person wurden gestern Büros der Bank in Lyon, Bordeaux und Straßburg durchsucht. Dem größten Schweizer Kreditinstitut wird Geldwäsche und Beihilfe zur Steuerhinterziehung vorgeworfen. Auch die Privatwohnungen mehrerer UBS-Manager seien durchsucht worden, so der Insider. Der Großbank wurde zuvor in Medienberichten vorgeworfen, reiche Kunden dazu angestiftet zu haben, Milliardenbeträge aus Frankreich in die Schweiz zu schaffen.