München/Paris. Dank starker Zuwächse in Asien und Amerika hat BMW in den ersten sechs Monaten 2012 so viele Autos verkauft wie noch nie in einem Halbjahr. Von Januar bis Juni setzte der Hersteller 900 539 Fahrzeuge seiner drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab, teilte das Unternehmen am Freitag in München mit. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das ein Plus von 8,1 Prozent. Der Konzern liege damit "voll auf Kurs, auch im Gesamtjahr eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen zu erzielen", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson.

Bei PSA Peugeot Citroën sind die Verkäufe im ersten Halbjahr hingegen eingebrochen. Der Kooperationspartner der Opel-Mutter GM in Europa setzte mit 1,62 Millionen Autos und leichten Lastwagen knapp 13 Prozent weniger Fahrzeuge ab, teilten die Franzosen in Paris mit.