Düsseldorf. Deutschlands größter Energieversorger macht trotz heftiger Proteste Ernst mit seinem Sparprogramm. E.on teilte den Mitarbeitern gestern mit, nach den bisherigen Planungen werde sich die Zahl der einzusparenden Arbeitsplätze sogar "am oberen Ende der bisher genannten Bandbreite von 9000 bis 11 000 bewegen". In München soll die Zahl der Beschäftigten von 2500 um bis zu 1500 sinken, in Hannover von 2500 um bis zu 1000 und am Konzernsitz in Düsseldorf von jetzt 2600 auf bis zu 1300.