Hamburg. Die Hamburger SinnerSchrader AG hat das Geschäftsjahr 2010/2011 mit einem Rekord-Umsatz abgeschlossen. Seit dem Vorjahr hätten sich die Erlöse um fast ein Drittel auf 30,9 Millionen Euro gesteigert, informiert die Gruppe über ihr vorläufiges Jahresergebnis. Das operative Ergebnis ist demnach um 17 Prozent auf über 2,55 Millionen Euro angestiegen.

Dieses Wachstum spiegelt sich auch in der Zahl der Mitarbeiter wider. 400 Digitalspezialisten arbeiten bei SinnerSchrader, das sind 100 mehr als noch vor zwölf Monaten. Sie beraten Unternehmen und Behörden in den Bereichen Internet und Informationstechnologie. SinnerSchrader-Chef und Mitgründer Matthias Schrader möchte mit seiner Firma weiter wachsen, fürchtet jedoch schlechtere Wettbewerbsbedingungen in Deutschland, die durch "digitale Analphabeten unter den Politikern" entstehen.