Düsseldorf. Bei E.on droht wegen der geplanten Streichung von 11 000 Stellen ein Arbeitskampf. Der Energieexperte der Gewerkschaft Ver.di, Sven Bergelin, wollte Streiks in der nächsten Woche nicht mehr ausschließen. Ver.di fordert den Abschluss eines Tarifvertrags zur Beschäftigungssicherung beim Energiekonzern. Wegen der Ergebnisbelastungen durch den Atomausstieg stufte die Rating-Agentur Moody's die Bonität von E.on von A2/Prime-1 auf A3/Prime-2 herab.