Hamburg. Die Otto-Tochter EOS hat im Geschäftsjahr 2010/2011 sowohl Ergebnis als auch Umsatz gesteigert. Vor Steuern (Ebt) stand ein Gewinn von 76,8 Millionen Euro, nach 61,5 Millionen Euro im Vorjahr, teilte EOS gestern in Hamburg mit. Den Umsatz steigerte der international agierende Anbieter von Forderungsmanagement, Marketing- und Risikoinformationen sowie Payment Services um 56,9 Millionen Euro auf insgesamt 370,9 Millionen Euro. EOS-Chef Hans-Werner Scherer sagte, die Strategie in Wachstumsfelder zu investieren, habe sich ausgezahlt.

Wichtigster regionaler Markt bleibt die Bundesrepublik Deutschland. Die Einnahmen legten hier von 183,7 Millionen Euro im Vorjahr auf nun 196,0 Millionen Euro zu. Der Anteil am Gesamtumsatz lag bei 52,8 Prozent, im Vergleich zu 58,5 Prozent im Geschäftsjahr 2009/2010.