Wiesbaden. Die deutschen Exporteure haben im Juni einen Dämpfer einstecken müssen. Sie setzten laut Statistischem Bundesamt 1,2 Prozent weniger um als im Mai. Die Firmen verkauften im Juni Waren im Wert von 88,3 Milliarden Euro ins Ausland. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Plus von 3,1 Prozent - und zugleich der geringste Anstieg seit Januar 2010. Die Einfuhren kletterten um 6,0 Prozent auf 75,6 Milliarden Euro.