Düsseldorf. Deutsche Unternehmen kaufen zunehmend argentinische Produkte ein, um ihrerseits wieder in das südamerikanische Land liefern zu können. Beispielsweise hat BMW angeboten, landwirtschaftliche Produkte wie Soja und Reis in Argentinien zu kaufen, um dort wieder Autos verkaufen zu dürfen, berichtet die "Wirtschaftswoche". Auch Adidas reagiert auf die von Argentinien eingeführten Handelsbarrieren mit Einkäufen. Der Sportartikelhersteller kauft und exportiert Möbel aus Argentinien. Porsche kauft Wein und Olivenöl für acht Millionen Dollar, um weiterhin seine Sportwagen dorthin zu verschiffen.
(dapd)