Bremen. Eine Schadenersatzklage gegen vier Ex-Vorstände des 1996 in Konkurs gegangenen Bremer Vulkan-Konzerns ist mit einem Vergleich beendet worden. Die Beklagten erklärten sich bereit, an die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben Beträge zwischen 10 000 und 80 000 Euro zu zahlen, teilte das Hanseatische Oberlandesgericht in Bremen mit. Einer der Vorwürfe: Die Manager hätten 100 Millionen Euro Investitionsbeihilfen kassiert in dem Wissen, sie nicht zurückzahlen zu können.