Ottawa. Im Rennen um die Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) macht Außenseiter Agustín Carstens Boden gut. Mexikos Notenbank-Chef und Rivale der als Favoritin geltenden französischen Finanzministerin Christine Lagarde wird nun von Kanada, Australien, Chile und Peru unterstützt. Lagarde hat aber weiterhin die besten Chancen auf den Posten. Allein Europa macht ein Drittel der IWF-Stimmrechte aus. Zünglein an der Waage sind die USA mit 17 Prozent.