Amsterdam. Schwedens strauchelnder Autobauer Saab gibt in seinem Überlebenskampf die Konzernmehrheit an zwei chinesische Unternehmen ab. Die Vereinbarung spüle 245 Millionen Euro in die Kassen, teilten das klamme Unternehmen und der niederländische Eigner Spyker gestern mit. Dafür erhielten der Autohändler Pangda 24 Prozent und der Konzern Zhejiang Youngman Lotus Automobile 29,9 Prozent an Saab. Eine nicht bindende Absichtserklärung sei für den Deal unterzeichnet worden, dem die Regierungen noch zustimmen müssen.