Jeder fünfte Hamburger spart zwischen 100 und 300 Euro im Monat. Das ist das Ergebnis des Haspa-Trendbarometers, für das 800 repräsentativ ausgewählte Hamburger befragt wurden. 15 Prozent legen sogar mehr als 300 Euro monatlich auf die hohe Kante, während gut die Hälfte (54 Prozent) bis zu 100 Euro im Monat spart. Während in jungen Jahren und im Alter am wenigsten gespart wird, ist die Altersgruppe zwischen 30 und 49 Jahren am besten für eine Vorsorge zu gewinnen. Rund 43 Prozent Hamburger dieser Altersgruppe legen mehr als 100 Euro im Monat zur Seite. 17 Prozent sparen mehr als 300 Euro. Doch Sparen ist nicht nur eine Frage des Alters und des Einkommens. In Mehrpersonenhaushalten mit Kindern wird tendenziell häufiger Geld auf die hohe Kante gelegt als in Single- und Zweipersonenhaushalten.

Knapp die Hälfte (42 Prozent) gaben als Motiv den Notgroschen an. Der ist vor allem Geringverdienern wichtig. 36 Prozent sparen für die Altersvorsorge, vor allem ein Motiv für Besserverdienende. Junge Leute zwischen 18 und 29 Jahren sparen hauptsächlich für Anschaffungen, insgesamt rund ein Viertel. Bei den Sparzielen waren Mehrfachnennungen möglich.