Dresden. Die Stadt Dresden verklagt den Immobilienkonzern Gagfah wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Mieterschutzklauseln. Von zwei Tochtergesellschaften der Firma verlange die Stadt eine Vertragsstrafe von 1,08 Milliarden Euro, sagte ein Landgerichtssprecher. Die Stadt beschuldigt Gagfah, mehrfach gegen die Sozialcharta verstoßen zu haben, nach der bei der Privatisierung der Wohnungen die Mieter ein Vorkaufsrecht haben.