Hamburg. Das schwache Geschäft in Südeuropa setzt dem Hamburger Modeschmuckhändler Bijou Brigitte weiter zu. Der Negativtrend beim Umsatz werde sich wegen der rückläufigen Erlöse in Spanien und Portugal im ersten Quartal fortsetzen, so der Vorstand. In beiden Ländern bremst die gestiegene Arbeitslosigkeit den Konsum. Zudem wächst die Zahl der Konkurrenten, die ebenso wie Bijou Brigitte günstigen Modeschmuck anbieten.

So sanken die Erlöse des Hamburger Konzerns 2010 bereinigt um Neueröffnungen um sieben Prozent auf 378 Millionen Euro. Der Gewinn schrumpfte um gut ein Fünftel auf 58 Millionen Euro. Trotzdem will der Konzern den Aktionären eine stabile Dividende von 6,50 Euro je Aktie zahlen.