Stuttgart. Die Fusion der beiden Autobauer Volkswagen und Porsche könnte sich weiter hinauszögern. "Unser gemeinsames Ziel ist und bleibt die Verschmelzung", sagte der Vorstandschef des Volkswagen-Konzerns und der Porsche Holding, Martin Winterkorn. Die Wahrscheinlichkeit aber, dass der Zusammenschluss in diesem Jahr vonstatten gehe, sei von 70 auf 50 Prozent gesunken, teilten beide Unternehmen mit. Stattdessen deuteten beide vorübergehende Alternativlösungen an. So könnte Volkswagen etwa bis Anfang 2015 die Porsche AG ganz übernehmen. Derzeit halten die Wolfsburger 49,9 Prozent am Sportwagengeschäft.