Düsseldorf. E.on-Chef Johannes Teyssen muss wegen der Atomsteuer und hoher Verluste im Gasgeschäft kräftige Gewinneinbußen hinnehmen. "2011 wird ein schwieriges Jahr", sagte der Manager auf der Bilanzpressekonferenz. Der Gewinn werde deutlich sinken. 2012 werde es etwas besser, richtig bergauf gehe es aber erst 2013. Unterm Strich brach der Gewinn 2010 um 30 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro ein, der Umsatz stieg hingegen um 16 Prozent auf knapp 93 Milliarden Euro.