New York. Jetzt ist es offiziell: Das weltgrößte berufliche Onlinenetzwerk LinkedIn strebt an die Börse und will bis zu 175 Millionen Dollar einnehmen. In New York veröffentlichte das Unternehmen seinen Börsenprospekt, mit dem es um Investoren wirbt. Wichtige Details fehlen aber: Über die Zahl der Aktien und die Preisspanne sei noch nicht entschieden, hieß es.

LinkedIn nutzt bei seinem Börsengang aus, dass die Anleger derzeit Internetfirmen favorisieren. Sowohl das soziale Netzwerk Facebook, als auch das Schnäppchenportal Groupon sicherten sich jeweils Hunderte Millionen Dollar bei Investoren abseits der Börse und erwägen, aufs Parkett zu gehen.

Über LinkedIn sind weltweit mehr als 85 Millionen Menschen über berufliche Kontakte miteinander verbunden. Größter Konkurrent ist Xing aus Hamburg mit mehr als zehn Millionen Mitgliedern.