Frankfurt. Der deutsche Pharmakonzern Bayer und drei weitere Pharmahersteller zahlen mehrere Millionen Euro für Menschen mit der Bluterkrankheit, die sich in den 1980er-Jahren durch HIV-verseuchte Blutkonserven infiziert haben sollen. Mit den US-Anwälten, die die Mehrheit der Kläger vertreten, sei eine Einigung erzielt worden, bestätigte Bayer gestern. Weitere Angaben zu der gezahlten Summe wurden nicht gemacht.