Brüssel. Die Euro-Schuldenkrise ist nach der Weihnachtspause wieder neu aufgeflackert. Die Frage, ob Portugal unter den Rettungsschirm von EU und IWF schlüpfen muss, sorgte für reichlich Unruhe bei Händlern und Investoren. Am Devisenmarkt gab der Euro gegenüber Dollar, britischem Pfund und Schweizer Franken zeitweise deutlich nach, zur US-Währung fiel er sogar auf ein Viermonatstief von 1,2875 Dollar. Die Rendite auf zehnjährige portugiesische Staatsanleihen stieg den vierten Tag in Folge - zeitweise bis auf die sehr hohe Zahl von 7,18 Prozent.