Peking. Im Kampf gegen die wachsende Inflation strafft China immer stärker die geldpolitischen Zügel. Zum zweiten Mal in gut zwei Monaten erhöhte die Zentralbank die Zinsen. Die Währungshüter hatten bereits angekündigt, mit weiteren Maßnahmen gegen Preisanstieg und Spekulation vorzugehen. Chinas Führung tritt damit verstärkt auf die Konjunkturbremse, um die Teuerungsrate in dem rasant wachsenden Schwellenland in Schach zu halten. Der Leitzins für Kredite steige ab Sonntag um 25 Basispunkte auf 5,81 Prozent, der Schlüsselzins für Einlagen um 25 Basispunkte auf 2,75 Prozent, teilte die Notenbank mit.