Brüssel. Die Lebenshaltungskosten in den 16 Euro-Ländern sind im November weiter gestiegen. Die Verbraucherpreise lagen um 1,9 Prozent höher als vor Jahresfrist, wie das Statistikamt Eurostat gestern mitteilte. Damit fällt der Anstieg genauso hoch aus wie im Vormonat. Besonders hoch ist die Teuerung in Griechenland (4,8 Prozent), Malta (3,4 Prozent) und Belgien (3,0 Prozent). Günstiger wurde die Lebenshaltung dagegen in Irland, wo die Preise um 0,8 Prozent niedriger lagen als vor einem Jahr. In der Slowakei, in den Niederlanden und in Deutschland (1,6 Prozent) gab es vergleichsweise geringe Teuerungsraten.