Madrid. Der Hochtief-Jäger ACS will seine Schulden in Höhe von mehr als neun Milliarden Euro durch den Verkauf seiner Erneuerbare-Energien-Sparte reduzieren. Wie der spanische Baukonzern mitteilte, will er sich auf dem Heimatmarkt von Wind- und Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 1757 Megawatt Leistung trennen. Die Spanier haben unlängst ein Übernahmeangebot für den Essener Baukonzern Hochtief bei der Bundesfinanzaufsicht eingereicht. ACS hält bereits 30 Prozent an dem Unternehmen. Hochtief wehrt sich mit allen Mitteln gegen den Angriff aus Madrid.