Hamburg. Trotz der anziehenden Konjunktur befürchtet die Gewerkschaft IG Metall weitere Insolvenzen von Zulieferfirmen für die Automobilindustrie. "Nach der ersten Pleitewelle sehen wir nun eine zweite, weil kleineren Firmen das Geld ausgeht, wenn die Produktion wieder hochgefahren wird", sagte IG-Metall-Experte Christian Brunkhorst. Vor allem von Finanzinvestoren geführte Zulieferer hätten häufig Probleme, genügend Kapital für notwendige Investitionen aufzutreiben oder Aufträge vorzufinanzieren.