Finkenwerder. Die Bergung einer im Köhlfleet vor Finkenwerder gesunkenen Schute gestaltet sich schwieriger als gedacht. Das mit Schrott beladene und gut 65 Meter lange Fahrzeug war schräge gegenüber des Finkenwerder Fähranlegers Mitte September aus noch unbekannter Ursache gesunken. In dieser Woche sollte es mit dem Schwimmkran "Enak" gehoben werden, nachdem in den Tagen zuvor ein Teil der Ladung geborgen wurde. Doch beim Anheben brach die Schute auseinander, wie der Branchendienst THB meldet. Der Schwimmkran wurde daraufhin jetzt wieder abgezogen. Weitere Bergungsversuche sind nun in Planung, da das Wrack als Hindernis für die Schifffahrt angesehen wird.