New York. Von solchen Summen können Führungskräfte in Deutschland nur träumen. Der Gründer des Software-Riesen Oracle ist der bestverdienende US-Manager des vergangenen Jahrzehnts. Larry Ellison erhielt zwischen 2000 bis 2009 rund 1,84 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro), das geht aus einer aktuellen Studie des "Wall Street Journal" hervor.

Auf Platz zwei folgt Barry Diller, Gründer des Internetimperiums IAC/Interactive und des Reiseportals Expedia. Diller verdiente in dem Zeitraum 1,14 Milliarden Dollar. Auf dem dritten Platz rangiert Ray Irani, Chef des Ölkonzerns Occidental Petroleum, mit 857 Millionen Dollar an Gehalt. Dahinter kommen der Apple-Chef Steve Jobs mit rund 749 Millionen und Richard Fairbank, Chef des Finanzdienstleisters Capital One, mit 569 Millionen Dollar.

Zu den Großverdienern gehört pikanterweise auch der ehemalige Chef der Pleitebank Lehman Brothers, Richard Fuld, der in den vergangenen zehn Jahren rund 457 Millionen Dollar (350 Millionen Euro) erhielt. Er besetzt den elften Platz. Zu den Topverdienern mit mehr als 300 Millionen Dollar gehören auch Ex-Yahoo-Chef Terry Semel und der Gründer des Computerriesen Dell, Michael Dell.