Frankfurt. Die meisten Deutschen halten sich einer Umfrage zufolge beim Geld für eher unwissend. Nur zwei Prozent der Deutschen schreiben sich "sehr gute" Kenntnisse in Finanzdingen zu, weitere 14 Prozent halten ihr Wissen für "gut", wie aus der gestern veröffentlichten Umfrage des Forschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Commerzbank hervorgeht. Die restlichen 84 Prozent der Bundesbürger geben sich in Geldfragen dagegen die Schulnote "Drei" oder schlechter.

So sagten 50 Prozent der Befragten, ihr Wissen in Finanzdingen sei "befriedigend", 21 Prozent gaben sich die Note "ausreichend", neun Prozent "mangelhaft" und drei Prozent halten ihre Kenntnisse für "ungenügend". Tendenziell schlechter bewerten dabei Frauen und Einwohner Ostdeutschlands ihre Kenntnisse. Bei der repräsentativen Erhebung wurden 1000 Bundesbürger gefragt, welche Note sie sich in einem gedachten Schulfach "Geld und Wirtschaft" geben würden.