Düsseldorf. Weil er seinen Arbeitgeber Henkel um einen zweistelligen Millionenbetrag erleichtert hat, muss ein ehemaliger PR-Manager des Waschmittelherstellers vier Jahre ins Gefängnis. Das Düsseldorfer Landgericht verurteilte den 43-Jährigen gestern wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs und Urkundenfälschung. Ein 47 Jahre alter Komplize des Mannes muss fünfeinhalb Jahre in Haft. Beide sollen 45 Millionen Euro Forderungen gegen Henkel erfunden und im Rahmen sogenannter Factoring-Geschäfte weiterverkauft haben.