Berlin. Der angeschlagene Computerhersteller Hewlett-Packard könnte im Rahmen seines Stellenabbaus in Deutschland 1000 Stellen streichen. Das entspräche bundesweit jedem zehnten Arbeitsplatz, zitiert die "Wirtschaftswoche" einen Arbeitnehmervertreter. Derzeit beschäftigt Hewlett-Packard in Deutschland 10 400 Mitarbeiter, weltweit sind es 300 000 Menschen. Wegen schwacher Geschäfte und hausgemachter Probleme hatte Hewlett-Packard-Chefin Meg Whitman Ende Mai den Abbau von 27 000 Jobs für die kommenden Jahre angekündigt. Zu Stellenstreichungen in Deutschland äußerte sich Whitman nicht. Der Konzern unterhält unter anderem Standorte in Böblingen und München.