Hannover. Wegen angeblich zu hoher Vertriebsprovisionen und unzureichender Aufklärung darüber hat gestern vor dem Landgericht Hannover die Verhandlung gegen den Finanzdienstleister AWD begonnen. Die zehn Kläger werfen Beratern der Firma vor, bei der Vermittlung von Geldanlagefonds mehr als 15 Prozent Provision verlangt und darauf nicht hinreichend hingewiesen zu haben. Die Berater bestreiten dies. In Hannover sind mehrere Hundert ähnliche Verfahren anhängig.