Kopenhagen. Die weltgrößte Reederei Mærsk hat ihren Patriarchen verloren. Der Großindustrielle Mærsk Mc-Kinney Møller starb gestern im Alter von 98 Jahren, teilte der Mischkonzern A.P. Møller Mærsk mit. Der Sohn des Firmengründers hielt bis zuletzt ein Aktienpaket und führte die Familienstiftung, die mehr als 50 Prozent der Stimmrechte kontrolliert. Die Aktie stieg daraufhin um sechs Prozent. Analysten erwarten nun einen Aktiensplitt oder einen Verkauf der Mærsk-Anteile an der Danske Bank oder der Kette Dansk Super market.