Hamburg. Nach vier Jahren kam das Aus: Die Kanzlei für Wirtschafts- und Anlagerecht KWAG hat ihre Niederlassung in Hamburg aufgegeben. "Wir konzentrieren uns nur noch auf den Standort Bremen und haben dort alle unsere Aktivitäten gebündelt", sagt Jan-Henning Ahrens, Partner der KWAG, dem Abendblatt. Von der Schließung in Hamburg sind sieben Mitarbeiter und eine Auszubildende betroffen. Drei wechselten nach Bremen, die übrigen fünf fanden in Hamburg eine neue Beschäftigung.

KWAG hat sich auf Kapitalanlagerecht spezialisiert und betreut mit 50 Mitarbeitern bundesweit mehrere Tausend Mandanten. "Es gibt keine standortbezogene Häufung von Mandanten", sagt Ahrens. Zudem habe es wegen der örtlichen Trennung interne Reibungsverluste gegeben.