Frankfurt. Der Streik von rund 200 Vorfeldbeschäftigten hat am Frankfurter Flughafen auch gestern zu Flugausfällen geführt. Zum Wochenauftakt mussten am größten deutschen Drehkreuz rund 200 von 1286 geplanten Verbindungen gestrichen werden. Betroffen von der mittlerweile vierten Streikwelle waren erneut Kurzstreckenflüge zu deutschen und europäischen Zielen, während die Interkontinentalverbindungen wie geplant stattfinden konnten. In Hamburg fielen von 30 Verbindungen insgesamt acht Flüge der Lufthansa aus. Fernzüge der Deutschen Bahn waren wiederum wichtiges Ersatzverkehrsmittel für die Passagiere. Auch für heute hat die Lufthansa bereits rund 130 Verbindungen von und nach Frankfurt gestrichen.