Hagen. Der Drogerieunternehmer Erwin Müller steuert bei Douglas auf eine Sperrminorität zu und könnte so mögliche Übernahmepläne der Gründerfamilie Kreke durchkreuzen. Zwar hält Müller weiterhin 10,81 Prozent der Douglas-Anteile, er ist aber auch Stillhalter von sogenannten Verkaufsoptionen, teilte das Unternehmen mit. Dadurch könnten ihm in nächster Zeit weitere 15 Prozent der Aktien angedient werden. Die Eigentümerfamilie um Vorstandschef Henning Kreke arbeitet derzeit an Plänen, Douglas von der Börse zu nehmen. Zum Handelskonzern gehören die gleichnamigen Parfümerien, Christ-Schmuckgeschäfte und Thalia-Buchhandlungen.