Herabstufung in Euro-Zone soll kurz bevorstehen

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Herabstufung in Euro-Zone soll kurz bevorstehen

13.01.2012, 15:58 Uhr • Lesezeit: 1 Minute

Standard & Poor's soll die Herabstufungen einiger Euro-Staaten auf der Agenda haben. Deutschland soll laut Kreisen nicht darunter sein.

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ARCHIV - Das Gebäude von Standard and Poor's in New York, aufgenommen am 28.04.2010. Die grassierende Schuldenkrise könnte Deutschland seine Topbonität kosten. Angesichts wachsender Probleme hat die US-Ratingagentur Standard & Poor's auf einen Schlag die Kreditwürdigkeit von 15 Staaten der Eurozone unter Beobachtung gestellt. Je nachdem, wie der EU-Gipfel ausfällt, droht eine massenhafte Herabstufung. Die Folge könnten höhere Zinsen für neue Schulden sein. Das würde die ohnehin angespannte Lage weiter verschlimmern. S&P erklärte am späten Montag (05.12.2011) Deutschlands Spitzenrating von «AAA» möglicherweise um eine Stufe zu senken. Dem zweiten wirtschaftlichen Schwergewicht in Europa, Frankreich, droht sogar die Absenkung um bis zu zwei Stufen. Ein gutes Rating ist aber die Voraussetzung, um sich an den Kapitalmärkten zu günstigen Konditionen frisches Geld zu besorgen. EPA/JUSTIN LANE +++(c) dpa - Bildfunk+++

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