Berlin. Die rund 3,6 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie können sich offenbar nicht auf dauerhafte Lohnzuwächse einstellen. "Die Reallöhne in unserer Industrie sind trotz zurückliegender Krise gestiegen, zumindest gehalten worden. Jetzt einen Nachholbedarf zu konstruieren ist objektiv falsch und unfair", sagt Martin Kannegiesser, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, dem "Spiegel". Anstatt einer Lohnerhöhung solle es Einmalzahlungen geben.