ARCHIV - Eine Mutter spielt ihrem Kind im thüringischen Ilmenau am 05.03.2009 auf einem Instrument vor. Schon im Mutterleib hört das Ungeborene Mozart, mit einem Jahr beginnt die musikalische Früherziehung, spätestens mit zweieinhalb soll das Kind Englisch lernen. Oder besser gleich Chinesisch? Bildung ist das Schlüsselthema der Zukunft. Möglichst früh sollen Kinder lernen, um später als Erwachsene starke Persönlichkeiten zu werden und zu den Besten zu gehören. Gleichzeitig aber verlassen immer mehr Schüler ohne Abschluss die Schule, schafft ein Heer von Jugendlichen nur noch mit Nachhilfe das Klassenziel. Foto: Michael Reichel dpa/lnw (zu lnw-KORR:
ARCHIV - Eine Mutter spielt ihrem Kind im thüringischen Ilmenau am 05.03.2009 auf einem Instrument vor. Schon im Mutterleib hört das Ungeborene Mozart, mit einem Jahr beginnt die musikalische Früherziehung, spätestens mit zweieinhalb soll das Kind Englisch lernen. Oder besser gleich Chinesisch? Bildung ist das Schlüsselthema der Zukunft. Möglichst früh sollen Kinder lernen, um später als Erwachsene starke Persönlichkeiten zu werden und zu den Besten zu gehören. Gleichzeitig aber verlassen immer mehr Schüler ohne Abschluss die Schule, schafft ein Heer von Jugendlichen nur noch mit Nachhilfe das Klassenziel. Foto: Michael Reichel dpa/lnw (zu lnw-KORR: " Das Geheimnis erfolgreicher Bildung beginnt in der Familie" vom 14.06.2010) +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa
Eine junge Frau protestiert am Mittwoch (09.06.2010) in Mainz gegen Bachelor-Studiengänge. Schüler und Studenten protestierten bundesweit gegen Missstände im Bildungssystem. Nach Angaben des Bündnisses «Bildungsstreik», das zu den Protesten aufgerufen hatte, beteiligten sich insgesamt 70 000 Menschen in 40 Städten an den Demonstrationen. Der Zorn richtete sich in erster Linie gegen Studiengebühren, Einsparungen und eine mangelhafte Umsetzung der Schul- und Studienreformen. Foto: Marius Becker dpa/lrs +++(c) dpa - Bildfunk+++
Eine junge Frau protestiert am Mittwoch (09.06.2010) in Mainz gegen Bachelor-Studiengänge. Schüler und Studenten protestierten bundesweit gegen Missstände im Bildungssystem. Nach Angaben des Bündnisses «Bildungsstreik», das zu den Protesten aufgerufen hatte, beteiligten sich insgesamt 70 000 Menschen in 40 Städten an den Demonstrationen. Der Zorn richtete sich in erster Linie gegen Studiengebühren, Einsparungen und eine mangelhafte Umsetzung der Schul- und Studienreformen. Foto: Marius Becker dpa/lrs +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa | dpa
Zum Themendienst-Bericht
Zum Themendienst-Bericht "Bildung/Hochschulen/Jugend/Psychologie/Ratgeber/KORR/" von Tobias Schormann vom 14. Juni: Lernen mit Köpfchen: Den Stoff dauernd zu wiederholen, bringt nur wenig - Abwechslung ist beim Pauken daher wichtig. (Archivbild vom 03.07.2009/Die Veröffentlichung ist für dpa-Themendienst-Bezieher honorarfrei. Quellenhinweis: "Bodo Marks/dpa/tmn". Das Bild darf nur im Zusammenhang mit dem genannten Text verwendet werden.) Foto: Bodo Marks © dpa-tmn/DPA | dpa-tmn
Studentinnen tragen am Mittwoch (0906.2010) in Wiesbaden einem symbolischen Sarg mit der Aufschrift
Studentinnen tragen am Mittwoch (0906.2010) in Wiesbaden einem symbolischen Sarg mit der Aufschrift "Hier ruht die Bildung". Schüler und Studenten protestierten bundesweit gegen Missstände im Bildungssystem. Foto: Frank Rumpenhorst dpa/lhe +++(c) dpa - Bildfunk+++ © dpa/DPA | dpa
Die Schulen merken die Entwicklung schon heute: Die Anzahl der Schüler nimmt kontinuierlich ab, Schulen müssen schließen oder werden zusammengelegt. Seit dem Jahr 1996 ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren um über zwei Millionen gesunken: Von 17,7 auf 15,6 Millionen.
Die Schulen merken die Entwicklung schon heute: Die Anzahl der Schüler nimmt kontinuierlich ab, Schulen müssen schließen oder werden zusammengelegt. Seit dem Jahr 1996 ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren um über zwei Millionen gesunken: Von 17,7 auf 15,6 Millionen. © dpa-infografik GmbH/DPA | dpa-infografik GmbH